C-Me Kameradrohne mit ersten Fotos und Videos

Erster Test im Münsterland. Meist war kein GPS-Empfang vorhanden, so dass die Drohne häufig auf dem Boden bleiben musste.
C-Me Selfie

C-Me von Revell

Bei der C-Me handelt es sich um eine Kameradrohne mit feststehender Kamera, die die Bewegungen der Drohne also mit überträgt.

Aus meiner Sicht sind die wichtigsten Features:

– 360 Grad Flug

– Follow-Me Funktion

– Fly to Home

Die Flugdauer beträgt ca. 8 bis 10 Minuten abhängig vom Wind.

Im Vergleich zu Billigdrohnen merkt man schon, dass mit GPS die Stabilität auch bei etwas Wind gut ist. Es bleibt aber eine Selfiedrohne.

Die (wenigen) Fotos fand ich recht gut, das Videomaterial durchschnittlich. Aber Sie können hier selbst einen 360 Grad Rundflug sehen. Auch einen Absturz hat die C-Me schon ganz ohne Probleme überstanden.

Mein größter Kritikpunkt ist die GPS-Qualität. Da die Drohne im Outdoor-Modus nicht startet, solange die GPS-Qualität nicht gut genug ist, benötigt man mitunter sehr lange um einen geeigneten Abflugpunkt zu finden. Vor allem muss man jedes Mal wieder neu kalibrieren. Wenn man einen ordentlichen GPS-Empfang hat, dann kann es dazu kommmen, dass mitten im Flug die GPS-Qualität nachlässt. Dann landet die Drohne, ohne dass man etwas dagegen unternehmen kann. Das nervt.
Ohne GPS sollte die Drohne nur bei Windstille oder indoor eingesetzt werden, da sie ohne korrekte Gegensteuerung einfach wegfliegt. Selbstverständlich funktioniert dann auch Fly to Home nicht.

Es bleiben Zweifel, ob ich sie mir wiederkaufen sollte. Das Problem ist, dass es in dieser Preisklasse, so leicht und kompakt zum Zusammenklappen aktuell keine andere Drohne gibt, die mehr bieten könnte. Oder hat jemand Vorschläge?

 

Die drei vorstehenden Aufnahme sind auf Koh Samui entstanden, wo die Einsatzorte wegen der starken Bewaldung (Palmen, Dschungel) oder wegen fehlenden GPS-Empfangs rar waren.

Hier aktuellere Aufnahmen aus Münster:

Übrigens kann man die Drohne auch ohne den Rotorenschutz fliegen. Das ist eine Erleichterung, weil das Anbringen wertvolle Zeit kostet.

Nachfolgend noch ein Foto vom Smartphone als keine SD-Karte in der Drohne war. Ich weiß bis heute nicht, was da passiert war. Vermutlich war die SD-Karte zuvor bei einer härteren Landung herausgesprungen – auf jeden Fall habe ich sie nicht mehr gefunden. Da mir die SD-Karte tatsächlich später bei einer Landung einmal herausgesprungen ist, kontrolliere ich sie jetzt immer sofort nach jeder Landung. Übrigens hat die Drohne auch einen Film aufgezeichnet, der zwar als 64 MB große Datei auf meinem Smartphone vorlag, aber nicht abspielbar war. Ich habe es mit allen möglichen Rettungsprogrammen schon probiert, aber vielleicht hat jemand noch einen Ratschlag?

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